Wie du den Stress der Überforderung im Job meisterst!

Kennst du das Gefühl, dass deine To-do-Liste nie endet und du nicht weißt, wo du anfangen sollst? Viele Berufstätige erleben dieses ständige Gefühl der Überforderung. Doch es gibt Wege, aus diesem Kreislauf auszubrechen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Prioritäten setzt, dein Selbstbewusstsein stärkst und wieder Kontrolle über deinen Arbeitsalltag gewinnst.

Warum fühlen wir uns überfordert?

Überforderung entsteht durch zu viele Aufgaben, unklare Prioritäten und den Wunsch, es allen recht zu machen. Viele möchten perfekt sein und übersehen, dass niemand alles gleichzeitig erledigen kann. Der Druck, ständig produktiv zu sein, führt oft dazu, dass wir uns verzetteln und erschöpft sind, ohne wirklich etwas geschafft zu haben.

1. Prioritäten setzen

Die wichtigste Frage lautet: Was ist wirklich dringend und wichtig? Die Eisenhower-Matrix hilft:

  • Dringend & wichtig: Sofort erledigen.
  • Wichtig, aber nicht dringend: Planen.
  • Dringend, aber nicht wichtig: Delegieren.
  • Weder dringend noch wichtig: Streichen.

Jeden Morgen ein paar Minuten zur Planung helfen, Struktur zu gewinnen und Stress zu vermeiden.

2. Perfektionismus loslassen

Perfektionismus führt oft zu Überforderung. Nicht jede Aufgabe muss perfekt erledigt werden. Frage dich: Würde jemand wirklich merken, wenn ich hier noch mehr Zeit investiere? Oft lautet die Antwort: Nein. Setze dir ein Zeitlimit und erlaube dir, „gut genug“ abzugeben.

3. Klare Kommunikation mit dem Arbeitgeber

Viele glauben, ihr Chef erwartet ständige Höchstleistung. Doch oft sind Führungskräfte sich nicht bewusst, wenn Mitarbeiter überlastet sind. Offene Kommunikation hilft. Ein einfacher Satz kann lauten: „Ich sehe viele Aufgaben gleichzeitig. Was hat für Sie die höchste Priorität?“ – So zeigst du Verantwortungsbewusstsein, ohne dich zu überfordern.

4. Achtsamkeit und Pausen einbauen

Dauerstress kann gesundheitliche Folgen haben. Regelmäßige kurze Pausen – sei es durch einen Spaziergang oder bewusstes Atmen – steigern nachweislich die Produktivität und verringern das Gefühl der Überforderung.

5. Erfolge wahrnehmen

Statt dich auf unerledigte Aufgaben zu fokussieren, notiere jeden Tag drei Dinge, die du gut gemacht hast. Das stärkt dein Selbstbewusstsein und hilft dir, deine eigene Leistung anzuerkennen.

Fazit

Überforderung im Job ist kein Schicksal. Mit klaren Prioritäten, offener Kommunikation und der richtigen inneren Haltung kannst du wieder die Kontrolle über deinen Arbeitsalltag gewinnen. Setze dir realistische Ziele, gönne dir Pausen und feiere deine Erfolge – dein Arbeitstag wird leichter!

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